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Die Leuchtstruktur des Bewusstseins



Buch Mouches Volantes

Vorwort des Buches "Mouches-Volantes"
"Mouches volantes" bezeichnet in der Augenheilkunde frei schwebende Teilchen im Glaskörper, welche die Sicht des Betroffenen trüben.
Solche Glaskörpertrübungen können verschiedene Ursachen haben, eher altersbedingte als krankhafte.  Bei hellen Lichtverhältnissen werden die Schatten dieser Teilchen auf die lichtempfindliche Netzhaut geworfen und daher für den Betrachter als kleine Ringe, Punkte und Fädchen sichtbar, die entsprechend seinen Blickbewegungen im Gesichtsfeld "fliegen".  Mouches volantes sind weit verbreitet, an sich harmlos und mit unseren heutigen medizinischen Mittel nicht effektiv behandelbar.
Diese Erklärung der Mouches volantes leuchtet uns ein, selbst wenn wir keine Augenärzte sind.  Und zwar deshalb, weil sie Teil unserer alltäglichen, mit dem Verstand zugänglichen Erfahrungswelt ist. 
Als ich zum ersten Mal auf die Mouches volantes aufmerksam wurde, geschah dies jedoch in einem Umfeld, das sich von demjenigen der alltäglichen Erfahrung wesentlich unterscheidet.  Auf diese Weise wurde ich mit einer ganz anderen Interpretation der Punkte und Fäden vor meinen Augen konfrontiert.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits während mehreren Jahren die Kunst der gezielten Bewusstseinsentwicklung bei einem Menschen erlernt, der in der hügeligen Abgeschiedenheit des Emmentals in der Schweiz lebt.  Dieser Mensch, der sich Nestor nennt, sowie meine Erkenntnisse im Umfeld des Quellgebiets der Emme lösten in mir eine Entwicklung aus, infolge derer ich meine Lebensgewohnheiten und meine Ansichten über die Welt radikal ändern musste.  Im Zuge dieser alternativen Lebensweise veränderte sich schliesslich auch meine direkte Wahrnehmung: Ich begann eben jene Punkte und Fäden zu sehen und kennen zu lernen.  Seither sind die Mouches volantes mein Studien- und Konzentrationsobjekt.
Es ist vollkommen verständlich, dass dieses Phänomen in einer Zeit, in welcher die Werte des Materialismus und der Rationalität dominieren, als "Teilchen im Auge" gedeutet wird.  Diesen Paradigmen setzt Nestor seine eigenen nicht alltäglichen Erfahrungen entgegen - Erfahrungen des Sehens der Mouches volantes.  Sehen bedeutet in diesem Fall nicht das gewöhnliche sinnliche Wahrnehmen, sondern eine durch Ekstasetechniken hervorgerufene, unmittelbare Erkenntnis jenseits aller Gedanken, ein tiefer bewusster Einblick in den Ursprung dessen, was wir wie selbstverständlich "unsere Welt" nennen.  In diesem Sinne ist das Sehen unmittelbar mit den Mouches volantes verknüpft.

Punkte und Faeden
Eine Zeichnung eines Franzosen, der die Mouches volantes wie oben auf dem Bild sieht. 
Dies soll nur ein Beispiel sein, damit die Menschen, die keine Mouches volantes sehen,
sich davon "ein Bild machen können" worum es hier geht.


In diesem Umfeld versuchte ich zu ergründen, ob mehr hinter dem Phänomen der Mouches volantes steckt als "Teilchen im Auge", ob es also möglich ist, dass die Hauptaussagen in der Lehre des Sehers Nestor zutreffen: Nämlich dass es sich bei den Mouches volantes um erste Teile einer leuchtenden, durch unser Bewusstsein gebildeten Grundstruktur handelt, die unsere alltägliche Wahrnehmung von Objekten in unserem Blickfeld ordnet und als sinnvoll erscheinen lässt; und dass das mystische Eingehen in eine Kugel dieser Struktur uns Menschen befähigt, unser Bewusstsein über den Tod hinaus zu behalten.
Die Diskrepanz zwischen "Teilchen im Auge" und "Leuchtstruktur des Bewusstseins" ist gross, so dass beide Erklärungen allenfalls im Denken, nicht aber im Fühlen und Handeln vereint werden können.
Dies ist deshalb von Bedeutung, weil das Sehen, welches Erkenntnisse über die Mouches volantes bringen soll, eben nicht nur eine intellektuelle Übung ist, sondern eine entsprechende Lebensweise erfordert.  Diese Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit und will einen Einblick in die Weltanschauung und Praxis jener mystischen Lebensweise vermitteln, in welcher der Gedanke an "Teilchen im Auge" bestenfalls eine Ablenkung vom Sehen ist, vom direkten Sehen der Leuchtstruktur des Bewusstseins.
 





Einige Auszüge aus dem Buch "Mouches-Volantes":


Grundvoraussetzung Vegetarisch - Nestor hatte Kartoffeln für uns beide gekocht.  Er gab sie in einen Quarzglasteller, verkleinerte sie grob, würzte sie und verteilte geschnittene Käsewürfel und Kräuter darüber.  Ich wollte meinerseits etwas Aufschnitt beisteuern, aber Nestor liess mich mit einem abschätzigen Kommentar über den Fleischkonsum wissen, dass er einer der hartnäckigeren Vegetarier war.  Wir diskutierten also eine Weile über das Fleischessen, wobei er nicht einen Millimeter von seiner Meinung abwich, dass der Verzehr von Fleisch in einer Konsumgesellschaft wie der unseren ein grosser Irrtum sei, und dass bewusstere Menschen das Fleisch von ihrer Speiseliste gestrichen hätten.  Und obwohl ich nicht die erste solche Diskussion führte und mich gegen die Vegetarier-Argumente gewappnet glaubte, schaffte er es doch irgendwie, mir ein schlechtes Gewissen einzujagen.


Rauschen der Bewusstseinsstruktur - Ich blicke ihn überrascht an und fragte, was genau er gehört habe.  Er erwiderte, dass es ein Rauschen war, welches umso deutlicher hervortrat, je mehr die Bedeutungen der Begriffe verblichen.  Mit der Zeit habe er nur noch diesem Rauschen gelauscht, in dessen Strom Vorstellungen und Gefühle unbedeutend geworden seien, das ihm aber eine tiefe Zufriedenheit bescherte.  So habe er es nach Jahren des Denkens, Sprechens und Debattierens geschafft, still zu werden und zuzuhören.
"Es war das Rauschen der Bewussteinsstruktur, das er vernommen hat", erklärte Nestor.
"Die Struktur kann man auch hören?" fragte ich stutzig.
"Natürlich", behauptete der Hagere.  "Durch das Lauschen gelingt es mir, die Wirklichkeit zu dekonstruieren und mit der freigewordenen Energie die Unmittelbarkeit des Bildes zu steigern.  Und je mehr mir dies gelingt, desto mehr tritt das in Erscheinung, was hinter dem Denken und der Sprache und unserer konstruierten Wirklichkeit liegt: ein leuchtendes Netz aus Kugeln und Fäden."
Ich hatte einen Verdacht und fragte ihn, ob es sich bei diesem Rauschen nicht eher um ein Ohrensausen oder Ohrenklingeln handle.
"Wenn du das so nennen willst", erwiderte der Denker achselzuckend.  "So wie das Wasser im Bach ein Geräusch des Rauschens erzeugt, so hören wir die Energie in der Struktur fliessen.  Je stiller du werden kannst, desto stärker wirst du das Rauschen der Grundstruktur wahrnehmen."
"Aber dieses Ohrensausen ist physiologisch bedingt, die Ursachen sind bereits nachgewiesen", informierte ich ihn.  Natürlich dachte ich dabei an das Ohrenleiden Tinnitus, das bei manchen Menschen, die Mouches volantes sehen, ebenfalls aufgetreten war.  Sollten die beiden Phänomene irgendwie zusammenhängen, hätte es durchaus Sinn ergeben, wenn der Denker behauptete, dieses Geräusch verstärkt wahrzunehmen.
"Wieder die alte Frage", warf Nestor bissig ein.  "Ist es nun eine Störung in den Ohren, oder ist es die Fähigkeit, das Bild bewusster wahrzunehmen?  Ist die Welt nun Bewusstsein oder ist sie Materie?"
"Materie", schrie der Denker ironisch und stampfte energisch mit dem Fuss auf den Boden.  "Ich spüre ja die Festigkeit aller Dinge."
"Die Festigkeit aller Dinge ist eine Frage des Bewusstseins, das heisst der Energie, die du in das Bild als ein Ganzes geben kannst", antwortete Nestor darauf.  "Je weiter du dein Bewusstsein in die Gefühlswelt verlagerst, desto mehr löst sich diese Festigkeit auf.  Floco zum Beispiel hat bereits damit angefangen, in seinen Träumen durch die Wände zu gehen - auch wenn diese Wände plötzlich wieder so wirklich und fest werden, dass er einfach mitten drin hängen bleibt."
Die beiden fanden das so komisch, dass sie laut herauslachten.
.............
Dann erklärte der Hagere, dass ich mit zunehmenden Fortschritt die Wahrnehmung des Rauschens noch weiter verfeinern könne.  Er zum Beispiel höre nicht einfach nur ein Rauschen, sondern er könne verschiedene Töne in diesem Rauschen unterscheiden: Es gebe eindeutig eine Grundschwingung und acht Obertöne, die alle verschiedene Intensitäten hätten.


Keine Gleichheit - Nach einem einfachen Mittagessen verliess uns Nestor, um in den Wald zu gehen.  Ich dagegen half dem Hageren, seine neun Schafe auf eine nahe gelegene Wiese zu treiben.  Dabei erklärte er mir allerlei über die Schafhaltung, über den richtigen Umgang mit den Tieren, über ihre Pflege, ihre bevorzugte Nahrung, ihr Verhalten und was der Hirte mit der Milch und der Wolle alles tun konnte.  Bei dieser Gelegenheit erwähnte er auch, dass die Tiere Bewusstsein hätten; sie hätten Vorlieben und Abneigungen und Gefühle, so wie Menschen auch.
Vielleicht in einem Anflug von Romantik enthüllte ich dem Denker, dass ich mir eine Welt wünschte, wo das Ideal der Gleichheit verwirklicht sei, wo die Menschen sich selbst und alle anderen Lebewesen gleichwertig behandeln würden.
Dies brachte ihn zum Lachen.  "Tiere werden nie gleich sein, wie der Mensch", entgegnete er.  "Und auch unter den Menschen gibt es keine Gleichheit.  So etwas anzunehmen wäre naiv."
Seine Worte erschraken mich.  Ich fragte ihn, ob denn nicht gerade Seher die Gleichheit in allem sehen und damit gegen konstruierte Hierarchien und soziale Ungerechtigkeiten ankämpfen müssten.  Er bestätigte, dass Seher die Gleichheit aller Dinge sehen.  Alles entspringe dem Bewusstsein und ist Teil davon, oder mit anderen Worten: aus der einen letzten Kugel, die zu erreichen das Ziel der Seher sei, würden wiederum Kugeln entspringen.
"Aber das Sehen enthüllt auch, dass es Hierarchien gibt", fuhr er fort.  "Es gibt eben nicht nur die eine Kugel, sondern es gibt auch die vielen Kugeln; um die eine Kugel zu erreichen, musst du durch die vielen Kugeln und Fäden hindurch.  Hierarchie ist also im Bewusstsein bereits angelegt.  Ein Schaf ist weiter von dieser einen Kugel entfernt als ein Mensch, deshalb steht das Schaf in der Hierarchie der Leuchtstruktur unter einem Menschen, so wie ein gewöhnlicher Mensch unter einem Seher steht.  Es sind eben nicht alle gleich bewusst."
Ich verteidigte meinen Standpunkt: Hierarchien, so war ich überzeugt, könnten auf Dauer nichts zum Frieden in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft beitragen.  Denn wo es Hierarchien gebe, gebe es ungleich verteilte Macht - wobei nicht nur die Macht, sondern auch die Gefahr des Machtmissbrauchs nach oben hin zunehme.  Soziale Ungleichheiten seien somit vorprogrammiert.
Der Denker erwiderte, dass ich von einer Hierarchie ausgehe, die nach Geld und Besitz organisiert sei.  Bei einer solchen könne tatsächlich nur aufsteigen, wer seinen Konkurrenten die Energie in Form von Geld und Besitz abziehe um selbst gross und mächtig zu werden. 
In der Bewusstseinshierarchie dagegen sei es undenkbar, tiefer stehende Wesen schlecht zu behandeln oder sogar auszubeuten, ihnen also die Energie abzujagen.  Dies widerspreche dem Streben nach mehr Bewusstsein.  Denn ein Aufstieg in der Bewusstseinshierarchie sei nur dadurch möglich, dass ein Mensch seine eigene Energie in das Bild abgebe.  Im Gegensatz zu einer Geld- und Besitzhierarchie könne es hier nicht passieren, dass die Verantwortung für Menschen, Tiere und Umwelt in den Händen irgendwelcher Idioten liege, die in ihrem Bewusstsein kaum höher stünden als diese Schafe hier.


Gefühle - "Und was sind Gefühle?"
Der Denker zog demonstrativ an seinem Ohrläppchen und meinte, dass ich dies in meinem intensiveren Zustand gestern hätte erkennen sollen.  "Gefühle sind Energie", sagte er schliesslich.  "Gefühle sind interpretierte, von deiner Persönlichkeit durchwobene Energie.  Sie sind Teil deiner konstruierten kleinen Welt.  Gestern vermochtest du es, die Energie deiner Gefühle zum Lauschen zu gebrauchen - zumindest für eine Weile.  Gelingt es dir aber, deine Gefühle vollständig umzuwandeln, dann wirst du diese Energie direkt und in purer Form an alle und alles verteilen und damit das Bewusstsein aufleuchten lassen.  Der Preis dafür ist, dass du alle diese Denksysteme und Begriffe eines Tages über den Haufen werfen musst."


Mensch und Mensch - "Warum können wir uns nicht einfach wie normale, zivilisierte Menschen benehmen?" setzte ich provoziert an ihrem Verhalten aus.
"Menschen?" beendete der Denker endlich das unvernünftige Spiel.  Dann blickte er scheinbar erstaunt um sich.  "Es gibt hier aber keine Menschen.  Es gibt hier nur Schafe und Seher", meinte er und zeigte dabei auf die Schafe und auf uns.
Ich liess mir nichts anmerken, doch insgeheim freute es mich, dass der Denker auch mich zu den Sehern rechnete.  Allerdings war ich überzeugt, war dies eine reine Freundschaftsgeste - zweifellos wusste er, dass ich kein Seher war.  Bescheiden gab ich also zu bedenken, dass ich die Bewusstseinsschicht des Sehers noch nicht erreicht hätte.
"Du hast auch die Schicht des Menschen noch nicht erreicht, ergänzte der Denker lachend.  "Du bisch o es Schaaf."
"Aber wie kann ich denn die Schicht des Menschen nicht erreicht haben, wenn ich doch ein Mensch bin?" verteidigte ich mich.
"Deinem Körper nach bist du ein Mensch", erläuterte Nestor.  "Aber deinem jetzigen Bewusstsein nach bist du kein Mensch.  Ein bewusster Mensch zu sein bedeutet für einen Seher, dass du gewisse Fortschritte im Sehen erzielt hast.  Dein Sehen aber ist praktisch nicht entwickelt.  Und dein Wissen leitet sich nicht vom Sehen ab, sondern von dem, was du gelernt hast."
"Du bisch o es Schaaf", rief der Denker erneut.  Er fand das offensichtlich so komisch, dass er es dauernd wiederholen musste.  Ich erklärte den beiden, ihre Definition von >Mensch< sei doch recht eigen - und auch unangebracht, denn demnach gäbe es ja sozusagen nur Schafe auf diesem Planeten.  Sie fanden dies spassig und der Hagere fuhr fort, mich als Schaf zu bezeichnen.


Der Tod - "Deine Energie, die du aus dem Bild erhälst, kann nach unten oder nach oben fliessen; ich könnte auch sagen: die Energie fliesst nach innen oder nach aussen - es ist beides dasselbe.  Wenn sie nach unten oder nach innen fliesst, dann bedeutet dies, dass du die meiste Energie im Bild bindest; dass du sie also brauchst, um dein Bild zu strukturieren, materiell zu machen und deine Persönlichkeit aufzubauen.  Fliesst sie hingegen nach oben oder aussen, so gibst du die meiste Energie als Bewusstseinslicht direkt in das Bild als ein Ganzes.  In welche Richtung deine Energie mehrheitlich fliesst, hängt von deinem Bewusstseinszustand ab.
Bei rechtsseitigen Menschen strömt die Energie normalerweise nach unten - nur wenn sie einschlafen und dabei tief in die linke Seite, also in den Tiefschlaf fallen, fliesst ihre Energie nach oben.  Bei diesem Vorgang können sie aber nicht bewusst bleiben.  Dasselbe geschieht auch im Augenblick des Todes: Der Tod ist eine Umkehrung des Energieflusses und eine gewaltsame Öffnung des Körpers.  Dabei entweicht alle Energie auf einmal und der Sterbende fällt in die linke Seite, in die eine Kugel hinein.  Aber wenn ein Mensch sein Bewusstsein nicht vollkommen entwickelt hat, so dass sehr viel Energie ungehindert durch seinen Körper fliessen kann, dann hält er das nicht aus: Er fällt in Visionen, wird unbewusst und stirbt.
Der Seher dagegen ist breits während des Lebens in die linke Seite des Bewusstseins gesprungen - ohne sein Bewusstsein dabei verloren zu haben.  Im Grunde heisst das nichts anderes, als dass sein Tagesbewusstsein dem Tiefschlafzustand normaler Menschen entspricht.  Die Energie eines Sehers fliesst also häufiger nach oben als nach unten."  Nestor schloss die Erklärung mit der Bemerkung, dass die einzige Entscheidung, die wir als Menschen hätten, darin liege, ob wir die Umkehrung des Energieflusses und damit die Öffnung unseres Körpers vorziehen und bewusst erleben wollten oder nicht.
Dass die Körperöffnung und die Entweichung von Energie mit dem Tod verbunden waren, leuchtete mir zwar unmittelbar ein, erschreckte mich aber zutiefst.
"Demnach wäre jedes schöne prickelnde Körpergefühl eine Art Sterben", folgerte ich.
"Deine kleine Welt stirbt", gab er zurück.  "Du selbst wirst bewusster und lebendiger.  Es ist so: Im Augenblick des Sterbens wird jeder von uns abgeben müssen, und zwar alles.  Ein Seher aber, der schon während des Lebens alles abgegeben, beziehungsweise in Bewusstseinslicht umgewandelt hat, kann vollkommen bewusst in das Bild als ein Ganzes eingehen.  Damit überwindet sein Bewusstsein den körperlichen Tod.  Das ist es, was die Seher anstreben."


Ausführliche Informationen zum Buch und diesem Thema unter:
www.mouches-volantes.com  und  www.bewusstsein.ws




Kommentar von unserem Mitarbeiter M.Nünemann zu dem Buch "Mouches-Volantes":
Kann man das eigene Bewusstsein sehen?

Ja, man kann es sehen

Ich sehe dies schon seit meiner Kindheit, ohne mir darüber Gedanken gemacht zu haben, um was es sich bei den Fäden und Kugeln (Kreisen), die am besten bei Tageslicht oder gegen eine helle Oberfläche zu sehen sind, handelt.

Eine große Anzahl Menschen sehen sie, wissen jedoch nicht, was sie damit anfangen sollen.
Eindeutig handelt es sich hier nicht um eine Augenkrankheit.

Der Autor offenbart den Weg, den er zu seinem Bewusstsein (und darüber hinaus) beschritten hat, überaus klar, deutlich und mit Humor.

Das Bewußtsein eines jeden Menschen wird tagtäglich durch seine "kleine Welt" blockiert.  Gerade Konsum, Lüste und Süchte blockieren das "bewusst" werden.

Wer erlebt gerade die Natur wirklich intensiv, das heißt, erfreut sich am Stein, an einer Blume, am Vogel usw.?

Bewusst werden heißt aber auch, sich von seiner "kleinen Welt" zu befreien.

Wenn man nach der Lektüre dieses Buches nun von seinen Mitmenschen hört, man sei "ver-rückt" oder hätte einen "Knall" ist dies positiv zu bewerten, denn man weiß, daß man sich immer noch auf dem Weg der Bewusstwerdung befindet.

Viele Fragen werden beantwortet, wenn man das Buch bewusst liest.  Daher ein erstklassiges Werk, ohne einen verträumten "esoterischen Nebengeschmack".