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Biologisch gegen Krebs


Das es in der Krebsforschung nun endlich voran geht, sehen wir in dem folgenden Bericht.  Trotz aller medizischen Behandlungen muß uns eines immer klar sein, daß alle Krankheiten, von der Erkältung bis zum Krebs usw., seelische Ursachen hat.
Daher können alle Krankheiten nur dann Hundertprozentig ausgeschaltet werden, wenn wir uns darüber bewußt sind, durch was jene Krankheit, die wir haben, ausgelöst wurde.  Bewußt Leben bleibt am Ende das A und O des Lebens..

die WFG-Schriftleitung






(Quelle: "Grenzenlos - denken, fühlen, handeln" 8.Jg./Nr.09/2001)

Amerikansiche Krebsärzte für ganzheitliche Therapie
Die Erkenntnis reift: Operation, Bestrahlung und Chemotherapie reichen nicht aus

Amerika blickt nach Deutschland.  Von hier erwarten viele Onkologen Ideen und Erfahrungen für eine bessere, integrative Krebstherapie.  Denn in den USA setzt sich die Erkenntnis durch, daß Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie allein nicht ausreichen.  Ohne ganzheitliche und immunologische Therapien einzubeziehen, ohne eine Reform der Krebsbehandlung, seien Fortschritte kaum zu erzielen.  Vor allem müsse die Stärkung der Selbstheilungskräfte gefördert und mehr ins Zentrum aller Bemühungen gerückt werden.

Mit dieser kritischen Bestandsaufnahme begann Dr. Ralph Moss seinen Festvortrag auf dem Celler Kongress der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr.  Moss ist Mitbegründer einer neuen Abteilung für alternative Medizin im amerikanischen Gesundheitsamt, dem NIH.  Sie soll der Krebstherapie neue Impulse geben.
"Alle Jahre wieder", so führte Dr. Moss aus, "hat uns die Pharmaindustrie verkündet, einen Durchbruch erzielt zu haben.  Doch wem hat es genützt? In den letzten zehn Jahren ist der Umsatz von giftigen Krebsmitteln von über drei auf fast 14 Milliarden Dollar gestiegen.
Riesige Geldmengen fließen an Kliniken, Ärzte und in die Werbung".

Das Fazit von Dr. Moss, einem langjährigen Mitarbeiter des weltbekannten Sloan Cattering Cancer Centers in New York:
"Die Kluft zwischen dem, was gesagt und dem was erreicht wurde, ist noch immer riesengroß.  Profitiert hat die Pharmaindustrie, viele Patienten und ihre Familien wurden enttäuscht".
Der Einfluß der Industrie auf Forschung und Therapie hat - nicht nur in den USA - dazu geführt, daß andere therapeutische Möglichkeiten kaum oder gar nicht untersucht und gefördert werden.  Das US-Gesundheitsamt will das ändern.  Von der Regierung finanziert, wurde ein "Institut für komplementär und alternative Medizin" gegründet.  Es kann von geschäftlichen Interessen völlig unbeeinflusst Forschungen auf diesem Gebiet durchführen.
Führende Vertreter der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr und der Deutschen Gesellschaft für Onkologie stehen in engem Kontakt zu dieser Einrichtung.
Dr. Moss: "Wir müssen daran gehen, die Onkologie zu reformieren.  Notwendig ist nicht allein ein ehrliches Eingestehen der vorhandenen Mängel.  Komplementäre Behandlungsmethoden müssen geprüft und integriert werden".

Als gut gesicherte Therapien, die einbezogen und mehr als bisher eingesetzt werden müssen, nannte Dr. Moss unter anderem die Hyperthermie, die Fiebertherapie, Tumorimpfung, die Photodynamische Therapie mit Laser und lichtempfindlichen Substanzen, verschiedene Immuntherapien und pflanzliche Heilmittel.

von Dietrich Beyersdorffer