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Riesen und Zwerge - Phantasie oder geschichtliche Wirklichkeit?



".... Die menschliche Tradition reicht außerordentlich weit zurück und sicher ist, daß der Mensch nichts erfinden kann,
was nicht wirklich existiert. ..."

(Westenhöfer)


Alte Märchen, Sagen und Legenden berichten von Riesen und Zwergen, die in alten Zeitepochen mit uns Menschen einst gelebt haben.
Weltweit, in allen Kulturen, findet man Berichte über jene merkwürdige Wesen.
Auch um den Untersberg existieren Sagen von Riesen und Zwergen.  Es sei hier nur an die Sage über den Riesen Abfalter erinnert.
Auffällig ist, daß um den Untersberg mehr Zwergensagen vorhanden sind. Man nennt die Zwerge hier auch: die Untersberger oder Bergmännlein.
Sind nun all diese Märchen, Sagen und Legenden über Riesen und Zwerge reine Phantasie?



Die RIESEN

"Ob wirklich einmal Riesengeschlechter die Erde bevölkerten?
Ob die Sagen von Riesenmenschen, von Riesenpflanzen und Riesenfabeltieren (Vogel Rock) greifbare Tatsachen hinter sich haben?
Oder ob es sich nur um Phantasien, herumkristallisiert um riesige Tierknochen, wie man sie aus der Erde ausgräbt, handelt oder etwa um geologisch-kosmische Abstraktionen (Eisriesen, Mondungeheuer)?

Endgültige Beweise ist man erst auf der Spur.  Es gibt vorläufig in dieser Frage unsichere Feststellungen, mehr oder minder gut fundierte Annahmen. 
Immerhin: Überlieferungen von der Existenz von Riesen sind universell, und vom biologisch-physiologischen Standpunkt aus ist die Möglichkeit des Riesenwuchses ohne weiteres denkbar - etwa auf der Basis abnormer (oder aber auch lange Epochen hindurch an sich "normaler") Hormonabsonderung des Hirnanhangvorderlappens." (1)


In vergangenen Zeitaltern gab es nicht nur Riesenwuchs bei menschlichen Wesen, sondern auch, biologisch bewiesen, bei Tieren und auch Insekten:
"...., so zeigen gerade die erdgeschichtlich ältesten Insekten eine bedeutende, bis halbmeterlange Körpergröße.  Tiere, die wohlverstanden einem erklügelten Urinsektenbilde ziemlich gleichen, d. h. libellenhaft geartet waren." (2)


"In den Schriften des Ischtlil-Tschotschitl, des astekischen Prinzen Vanillegesicht, heißt es: 'Alle stimmen überein, daß die riesigen Kinames die ersten Bewohner des Landes waren.  Grausame Ungeheuer, abscheulichen Lastern ergeben, der Schrecken aller Völker.  Aber endlich erreichte sie das Schicksal, und sie wurden - während die Natur erbebte, während die Meere über die Ufer traten und die Berge zu Vulkanen aufschwollen und sich übereinandertürmten (wie von den Titanen Pelion auf den Ossa getürmt wird!), von den erbitterten Göttern getötet.'
Die Maya behaupten: Die Menschen vor der Flut waren Riesen.  Diese Urmenschen liegen unter den großen Meeren begraben (wie die Titanen unter dem Ätna - und sonderbarerweise heißen die astekischen Riesen atlan-teittani, also Atlas-Titanen/Atlantiden, und auch Begriffe wie Athlet oder Atlas gehören in diese Reihe!).

Das erste toltekische Zeitalter Tlal-tonathiuh ist das Zeitalter erdentsprossener Riesen - die auch noch das zweite, das Zeitalter des Feuers, Tle-tonathiuh, beherrschen.  Erst im dritten, im Eheka-tonathiuh, werden sie von einer neuen Rasse besiegt, von gewöhnlichen Menschen, die vom Osten her ins Land kommen.
Buchstäblich die gleiche Version bei Saxo Grammaticus zu finden:
'Vor Zeiten gab es drei Arten von Menschen: Menschen von ungeheurer Erscheinung, von gewaltigem Körperbau, Riesen.  Dann lebten Menschen von hohem Geist, die besaßen die Fähigkeit wahrzusagen.  Dann kamen die gewöhnlichen Menschen.  Die besaßen nicht mehr die Künste der früheren Rassen: die Kunst, die eigene Gestalt zu verändern, die Kunst, die Augen den Menschen zu täuschen - dennoch besiegten sie die anderen Rassen, rotteten sie aus und machten sich zu Herren der Erde.'

Also teilen die Riesengeschlechter das Schicksal aller altertümlichen Rassen.  Die Lemurier, die Rapanuileute, die Rmoahals, noch die frühen toltekischen Stämme sind Menschen mit Riesenwuchs, drei oder mehr Meter hohe Giganten.  Aber dann verkümmern sie oder sterben aus.  In jedem Fall: sie verschwinden von der Erde.  Heute gibt es keine echten Riesenstämme mehr.  Aber im Zeitalter der Riesensäugetiere mögen auch die Säuger mit aufrechtem Gang ohne weiteres Riesenkörper entwickelt haben.  Sie waren ein urtümliches Geschlecht: Im deutschen Märchen behagt den Riesen Menschenfresserei, sie sind also noch Kannibalen wie die Krapinaleute.  Das Alexanderlied schildert sie: Sie haben das Aussehen von Affen.  Die Genesis behauptet: Sie sind Bastarde, aus der Verbindung der 'Söhne der Elohim' mit den Töchtern der Menschen entsprossen - alle die Nephilim und Gibborim, die 'Gewaltigen', die lange Liste der Riesenhelden, der Nimrud, Goliath, Magog, Gigas, Simson und der Enaksöhne.

Sie sind vornoachitische, tertiäre oder gar sekundäre Menschen.  Ihre Hände sind ungestaltet, die Finger klemmen noch aneinander.  Der Utnapischtim im Gilgamesch-Epos ist ein fellbehaarter Riese - und, weil er 'mit dem Gewimmel des Wassers in wilder Gemeinschaft' lebt, vielleicht sogar noch ein Zeitgenosse der Saurier.
- Im nördlichen Arizona wurden vor einigen Jahren (in den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts) Felsenzeichnungen entdeckt, der Archäologe Dr. Hrdlicka, Vorsitzender der Anthropological Association, hat darüber referiert.  So phantastisch die von ihm mitgeteilten Tatsachen auch anmuten, sie verdienen höchste Aufmerksamkeit.
Es handelt sich um nicht mehr und nicht weniger als um einen von Menschenhand in die Felswand geritzten Dinosaurier, der sich auf die Hinterbeine und den gewaltigen Schwanz aufstützt.  Eine andere Zeichnung zeigt einen Saurier, der auf einen Menschen losstürzt - aber dieser Mensch ist (vorausgesetzt, daß die Größenverhältnisse stimmen!) ein Riese von ungefähr 5 Meter Höhe!
Und die Größenverhältnisse stimmen wirklich - das geht angeblich aus einer dritten Felsenzeichnung hervor, auf der eine menschliche Figur neben einem Mastodon steht.  Die Größenverhältnisse auch dieser beiden Gestalten nun sollen derartige sein, daß die zunächst abenteuerlich klingende Hypothese von 5 Meter hohen Menschen gerechtfertigt und es sich in der Tat zu bestätigen scheint, daß der damalige Mensch um vieles größer gewesen ist als der Mensch historischer Zeiten." (3)


"Es kann dahingestellt bleiben, ob die Ansicht von Ernst Betha Berechtigung hat, daß einst von Atlantis aus ein Volk von Riesen gen Osten und auch zu uns zog.
Wahrscheinlich ist dieser Meinung nicht abzusprechen.  Denn warum sollten neben den Riesenpflanzen und Riesentieren .... nicht auch Riesenmenschen gelebt haben, von deren Schilderung doch alle alten Überlieferungen voll sind.  Die Entscheidung über diese Dinge muß weiterer Nachforschung überlassen bleiben.  Immerhin würden die diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans vorhandenen sogenannten Zyklopenbauten eine faßliche Erklärung finden." (4)



Teilansicht des sogenannten "Riesenspielplatzes" (Giant playground)  im Süden von Namibia (Südwestafrika). 
Handelt es sich hier um eine rein geologische Formation, wie dies behauptet wird?
Oder gehen diese "bearbeiteten" Steine auf ein längst vergessenes Zeitalter zurück. Das Zeitalter der Riesen?



Siehe auch: Fußabdruck eines Riesen, 200 Millionen Jahre alt in Südafrika:
Videofilm (anklicken)


Daß der Mensch z. B. in der Eiszeit  viel größer war, ist wissenschaftlich bewiesen:
"Die Crô-Magnon-Menschen aus der Würm-Eiszeit wurden über 200 Zentimeter hoch, waren also wahre Riesen, ihre Skelette erregen durch ihre hohen, breiten und massigen Formen mit Recht unsere Bewunderung." (5)

"Und in Höhlenmalereien der Eiszeitkunst in Südfrankreich und Spanien ist der einst dort lebende Menschenschlag mit aller Deutlichkeit festgehalten.  Es sind immer wieder hochgewachsene, langbeinige, kraftvolle Gestalten von Läufern und Jägern." (6)


Ob es sich bei den Riesen nur um Menschen gehandelt hat, die im Laufe der Zeit "schrumpften", ist bis heute nicht geklärt.
Sicher ist, daß im Laufe der Zeiten in Märchen, Sagen und Legenden einstige Erlebnisse und Tatsachen aus Urzeiten vermischt wurden.
Georg Hinzpeter hat in seinem Buch "Urwissen von Kosmos und Erde" ein Teil dieser Märchen, Sagen und Legenden untersucht und kommt zum Schluß, daß es sich um drei Gruppen von sogenannten Riesen handeln könnte.
"Soweit die Überlieferungen vorliegen, können wir das Material unter der Sonde der Kosmotechnik und der Paläontologie in drei Gruppen teilen:

1. Frost- und Reifriesen, die Nachkommen Ymirs.  Sie verkörpern das phantastisch zerklüftete, schnell schmelzende Inlandeis, die Eisgipfel der skandinavischen Hochgebirge und die Eisberge, deren groteske Formen die Phantasie noch heute zu den abenteuerlichsten Vorstellungen anregt.  Der 'Ahnherr" Ymir, der kataklysmusnahe Tertiärmond lebte im vergangenen Weltzeitalter.  Die Erinnerung an die Frost- und Reifriesen erstreckt sich also auf zwei Äonen.

2. Die Riesen, die Starken, Kräftigen, Ungestümen: sie sind nahe verwandt mit den Urgermanen, ...die ersten Vorposten, ....die dem weichenden Eise folgten und hier jenes Leben fortsetzten, wie es vor dem Mondniederbruch am großen vorschreitenden Inlandeisrande gewöhnt waren.  Auf Grund dieser Lebensweise und ihres daraus resultierenden Charakters erhielten sie von den später vordringenden höherkultivierten Nordländern den Namen Riesen oder Thursen.  Sie sind also Menschen wie jene und gehen durch ihre schönen Töchter verwandtschaftliche Verbindungen mit den 'Göttern' ein.  Sie gehören hauptsächlich dem jetzigen Weltzeitalter an.

3. Die Riesen oder Giganten, Wesen von mehrfacher Körpergröße des Menschen.  Dazu rechnen in erster Linie die Saurier, und zwar deren menschenähnlich aufrecht schreitende Vertreter.  Ihre Blütezeit liegt zwei Weltzeitalter zurück.

Wir können nicht erwarten, daß aus dieser ungeheuer weit zurückreichenden Vergangenheit alle Urerlebnisse in der richtigen Form und Reihenfolge überkommen sind.  Je weiter die Zeiten nach rückwärts entschwinden, um so mehr rücken sie in der Perspektive zusammen, um so mehr verwischen sich die Grenzen der einzelnen Gruppen." (7)




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Die ZWERGE


"Irgendwo in der Stammeskurve des Menschen, in irgendeinem Zeitpunkt der Vergangenheit dominiert der Zwerg!
- Auch tibetanische Kommentare zum Buch Dzyan behaupten das: 'Als Eis und Frost kamen, wurden Menschen, Pflanzen, Tiere in ihrem Wuchs zwergartig - es nahmen die Menschen an Größe beträchtlich ab, und ihre Lebensdauer wurde verringert.'

Die offizielle Wissenschaft, die Herodots Berichte über Pygmäen als Ammenmärchen abgetan, die sich noch im 19. Jahrhundert gesträubt hatte, die Existenz von Zwergen zuzugeben, mußte umlernen, als Georg Schweinfurth 1870 im Grenzgebiet zwischen Nil und Kongo Pygmäen entdeckte.  Ein rezenter Homo sapiens, ein neuzeitlicher Europäer stand einem Zwerg gegenüber.  Einem Zwerg: vielleicht dem letzten noch existierenden Vertreter eines Typs sonst verschollener, ausgestorbener Ur-Homos!

Pygmäen -wohl degenerierte atlantidische Stämme - überfluten, lange ehe die Schwarzen kommen, die ganze Erde.  Heute vegetieren sie nur noch in den tropischen Ländern, in Territorien, die sich bogenförmig etwa von Zentralafrika nach Südasien-Neu-Guinea spannen.
Die zwerghaften Wädda in den Dschungelgebirgen Südindiens und Ceylons vertreten urtümlichste Kulturen.  Die kleinen, dunklen, kraushaarigen Negritos auf den Philippinen sind von afrikanischen Pygmäen fast nicht zu unterscheiden.  Unter Papuas und Melanesiern werden alle paar Jahre Stämme auffallend kleiner Menschenindividuen entdeckt, und neben den 'Waldmenschen' von Celebes haben die 1902 entdeckten Zwerge von Neu-Guinea (zwischen Mambasafluß und Kap Nelson) Berühmtheit erlangt: die Aghai-Ambos.  Mit ihren dünnen, kurzen, steifen Beinchen stehen und trippeln sie wie auf hölzernen Stelzen, und wie beim Neandertalmenschentyp sind auch bei ihnen Sehnen und Muskeln um die Knie noch unentwickelt.

Auch Buschmänner sind ein altertümliches Volk - das auch die Charakteristika eines solchen zur Schau trägt: richtige Spiralhaare, ganz enge Lidspalten, und ihre Sprache ist - wenn schon kein Fledermausschwirren oder Taubengurren und -flöten - so doch nur ein Schnalzen, Schmatzen und Schnattern.

Wohl der ausgeprägteste Zwergtyp sind die Urwaldpygmäen, die Akka.
Zwar, sind sie keine affenähnlichen Menschen - wie man sie jüngst (in den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts) am Kongo entdeckt haben will: Menschen, die noch auf Bäumen leben, 'die aber monogame Verhältnisse haben und niemals lügen oder stehlen' -, aber auch ihnen haftet viel Altertümliches an: 'Große Ohren, ein schnauzenhafter Mund und riesige Vogelaugen für den immerwährenden grünen Dickichtdämmer, und ihr nackter Körper ist seltsam flaumig behaart' (Bölsche).

Bei den echten Zwergen (Rassenzwergen), die etwa 125 bis 140 Zentimeter Höhe erreichen, ist der kleine Wuchs normal.  Solche echte Zwerge sind fähig, wieder Zwerge zu zeugen.  Liliputaner (Kümmerzwerge) dagegen sind pathologische Abnormitäten, isolierte Individuen, deren kleiner Wuchs (100 bis 130 Zentimeter) aus abnormal sich entwickelnden Keimzellen (oder Hypophysendefekten) hergeleitet wird. - Nichtsdestoweniger zeigen auch sie durchaus altertümliche Züge: kurze Extremitäten tragen den mächtigen Rumpf, auf dem ein breiter, greisenhaft-faltiger, mongoloider Schädel aufsitzt - eine Physiognomie, die unwillkürlich an den assyrischen bazaiti-Typ oder an ägyptische Bes-Darstellungen erinnert.



Der ägyptische Zwerg Bes.


Möglich, daß bei den Liliputanern atavistische Rückschläge vorliegen wie ja auch der mikrozephale, in den Alpenländern so häufige Kretin (Trottel, Tepp) als Rückschlag auf einen zwerghaften Ur-Homo gedeutet wird (wenn auch der Kretinismus - soviel ist heute sichergestellt - organisch zunächst mit Schilddrüsenmangel in Zusammenhang zu bringen ist). 
Aber noch andere für Zwerge wie für Kretins charakteristische und stark als Ur-Homo-Erbschaft verdächtige Symptome müssen angeführt werden: die Fettsteißigkeit - sie geht mit Zwergenwuchs so auffallend Hand in Hand, daß die Griechen den Namen 'Pygmäen' geradezu von pygos-Steiß ableiteten...; und die notorische Geilheit, Lüsternheit - aber auch potentia - der Zwerge (auch rezenter Zwerge, ebenso Buckliger usw.) überhaupt.  Ist auch sie ein Erbe von verschollenen baziati-Ahnen?
Die, kostbare Kulttiere, generationenlang auf Sexualität und Bestialität geradezu gezüchtet, dressiert wurden -?

In den Alpenländern, wo der Kretinismus zu Hause ist, wo ein ganz besonders starker Verdacht auf eine ursprüngliche Pygmäen-Bewohnerschaft besteht, hat man, speziell in Niederösterreich und Salzburg, merkwürdigerweise uralte Hinterlassenschaften eines verschollenen, offenbar zwerghaften Volkes aufgestöbert (Kiesling: Eine Wanderung im Poigreiche, 1899): kunstvolle, unterirdische Gänge und Kammern, ganze Labyrinthe und verzweigte Höhlensysteme, aber sinnreich angelegt, die sogenannten Erdställe.  Sie sind zu klein, sie sind zu eng, als daß Menschen normaler Größe sie hätten ausschachten können.  Sie sind - ihrer ganzen Anlage nach - mit viel zu großer Überlegung hergerichtet, als daß etwa Kinder oder Tiere als ihre Erbauer in Frage kämen.  Die Erdställe Niederösterreichs und Salzburgs bleiben zunächst einmal rätselhaft - übrigens nicht sie allein, sondern auch ähnliche unterirdische Bauten: in Japan, in Kleinasien, im Mittelmeerbezirk." (8)

Auch unter dem Walserfeld bei Salzburg soll sich, laut Sage, ein unterirdischer Gang, ausgehend vom Untersberg, befinden.
"Im Jahre 1696 soll auf dem Walserfeld ein unterirdisches Gewölbe, mit Kieselsteinen gepflastert, gefunden worden sein." (9)


Irrgärten der Unterwelt
Video (anklicken)


Erdställe Teil1
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Erdställe Teil2
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"Nun hausen aber, der Tradition nach, in unterirdischen Höhlen die baziati - und speziell in den labyrinthischen Maulwurfsbauten Nordafrikas, den sogenannten 'Nouraghs' von Zuri, Domus Novas, Gozzo, werden häufig genug gerade Pygmäenfigürchen gefunden.  Handelt es sich vielleicht auch bei den Erdställen der Alpengegenden um unterirdische Wohnstätten von Zwergen? 
Etwa von aus dem Süden her zugewanderten libyschen baziati oder ägyptischen Beszwergen? 
Die man doch so oft auch auf pompejanischen obszönen Darstellungen abkonterfeit findet!  Die einst eine so hochwertige Kriegsbeute bildeten....



Der Tempel von Abydos in Ägypten.


Den Gräbern von Abydos entquollen zu Hunderten Schädel von Zwergen.  Diese Zwerge wohnen in Höhlen: 'Sie machen Jagd auf diese Höhlenmenschen. Mit Wagen und Pferden machen sie Jagd.  Denn diese Höhlenzwerge sind unvergleichliche Läufer, die schnellsten der Welt...  Und ihre Sprache hört sich an wie das Schwirren von Fledermäusen' (Herodot IV 183).

Paläolithische Skelettfunde beweisen zweifelsfrei das Vorkommen von Zwergrassen in europäischen Breiten.  Wo sie sich besonders lang erhalten (bis die Aurignacenser und die Magdalénienser kommen), ist der Menschenschlag noch heute ein kleiner: wie in (verkehrsarmen) Gegenden Siziliens, Süditaliens, der Alpen.
Hier speziell und im Riesengebirge sind Sagen und Märchen von Zwergen (Bergmännchen, Schratten, Butzen, Wichten, Ellenmännchen) bis in die Gegenwart lebendig, und zahlreiche (mit den Silben Schratt-, Butz- usw. zusammengesetzte) Ortsnamen erinnern an die altertümliche Gesellschaft. (10)



Privatinstitut für Welteislehre





Quellen:
(1) Verschollene Kulturen - das Menschheitserlebnis, Eugen Georg, S. 134, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(2) Planetentod und Lebenswende, Hans W. Behm, S. 98-99, Jahrg. 1926, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(3) Verschollene Kulturen-das Menschheitserlebnis, Eugen Georg, S. 134-135, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(4) Weltwenden, Hanns Fischer, S. 172-173, Jahrg. 1935, 5. Auflage, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(5) Eingriffe aus dem Komos, Elmayer von Vestenbrugg, S. 173, Jahrg. 1977, 3 Auflage, Hermann Bauer Verlag KG-Freiburg i. Br.
(6) Eingriffe aus dem Komos, Elmayer von Vestenbrugg, S. 172, Jahrg. 1977, 3 Auflage, Hermann Bauer Verlag KG-Freiburg i. Br.
(7) Urwissen von Kosmos und Erde, Georg Hinzpeter, S. 85, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(8) Verschollene Kulturen-das Menschheitserlebnis, Eugen Georg, S. 135-137, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig
(9) Drittes Heimatbuch von Wals-Siezenheim, Hauptschuldirektor i. R. Franz Müller, S. 224, Jahrg. 1968?, Eigenverlag der Gemeinde Wals-Siezenheim
(10)
Verschollene Kulturen-das Menschheitserlebnis, Eugen Georg, S. 137-138, Jahrg. 1928, R. Voigtländers Verlag-Leipzig